Nachspiel XVIII

Der Nachspielbericht von Björn trägt heute passenderweise den Titel:

Nichts zu holen im Osten

Auch mit zwei Tagen Abstand gibt es sicherlich Schöneres, als das zusammen zu fassen, was in den 72 Spielminuten in der Jahrhunderthalle zu Spergau passiert ist. Aber da ein reiner Spielbericht ja quälend langweilig wäre, gibt es einen Rückblick auf das komplette Wochenende.

Bereits am Samstag um 12 Uhr setzte sich der Bus mit Spielern, Betreuerin und Trainer in Oststeinbek Richtung Osten in Bewegung. Die Fahrt verlief gut, trotz tropischer Temperaturen im Bus, gegen die nicht einmal die Lüftung etwas ausrichten konnte. Bei der einzigen Rast traf man die 2. Mannschaft der HSV – Frauen. Und nachdem diese sich zunächst geziert hatten zu einem kleinen Spielchen gegen uns anzutreten, konnte wir sie mit unserem Charme doch überzeugen. Zwei Balltaschen dienten als Tore. Das Match endete freundschaftlich mit 1:1, wobei die Damen es dann lieber vorzogen weiter zu fahren, da sie doch mit einer Niederlage rechnen mussten.

Ein „malerisches“ Örtchen mitten im Nirgendwo

Unsere Fahrt ging weiter nach Staßfurt. Ein „malerisches“ Örtchen mitten im Nirgendwo. Wir durften dann im modernsten Gebäude des Orts 90 Minuten trainieren. Auch hier rollte zunächst der Fußball, wobei die Jungen den Alten ausnahmsweise mächtig einheizten. Nach der Trainingseinheit setzten wir unsere Fahrt nach Dürrenberg fort. Leider standen wir dann kurz vor dem Ziel eine ganze Zeit im Stau, was gerade die Spieler besonders hart traf, die schon mit knurrendem Magen im Bus saßen.

Nach der Ankunft im Hotel begaben wir uns auch gleich zum Essen. Anschließend durfte Physio Holger noch seine Runden durch die Zimmer drehen und diverse Wehwehchen behandeln. Ansonsten vertrieb sich jeder die Zeit so gut es ging. Das Angebot war viel versprechend und reichte vom TV gucken über Computer spielen bis hin zu einer kleinen Pokerrunde, bei der die beiden Verlierer die beiden Erstplatzierten am nächsten Morgen beim Frühstück bedienen durften.

Nach Frühstück, Mannschaftssitzung und Mittagessen begaben wir uns schließlich in die Spielhalle. Bereits 45 Minuten vor Spielbeginn waren dort mehr Zuschauer, als in den meisten anderen Hallen während des Spiels. Darunter waren auch 60 Fans der Cowboys, die sich am frühen Sonntagmorgen auf den Weg gemacht hatten, um uns zu unterstützen. Wahnsinn!!!

Ausgerechnet im Spitzenspiel nicht alles gezeigt

Die Geschichte des Spiels ist relativ schnell erzählt. Gelang uns der Start der Partie noch sehr gut, zeigte sich danach, dass wir mit Sicherheit nicht unseren besten Tag erwischt hatten. Die Hausherren dagegen spielten wie entfesselt auf, so dass es letztlich zu einem recht deutlichen 3:0 Heimsieg kam. Zwar konnten wir phasenweise das Spiel ausgeglichen gestalten, aber in den entscheidenden Phasen machten wir dann doch zu viele Fehler. Das wir ausgerechnet im Spitzenspiel nicht unser wahres Leistungsvermögen zeigen konnten ist natürlich doppelt bitter.

Nun sind wir also wieder Zweiter. Wieder Jäger und nicht Gejagter. Oder haben wir die Meisterschaft schon abgeschrieben? NEIN!!! Wir werden alles daran setzen, unsere letzten 6 Spiele der Saison zu gewinnen. Das uns Päät ( Meniskusriss) dabei leider nicht helfen kann, schmerzt uns zwar, aber wir haben schon mehrere Rückschläge in dieser Saison weggesteckt. Und wenn wir dann alles getan haben, um doch noch Meister zu werden, dann schauen wir mal, was Dürrenberg in der Zeit so tut. Aber aufgeben war unsere Sache noch nie und warum sollten wir jetzt damit anfangen? Eben!!!

Danke Björn,
Klatsche

Ersatznachspiel

Ja, so ist das eben manchmal im Sport. Und nach solchen Spielen, vor beeindruckender Kulisse, gut mitgespielt und doch verloren... da reißt sich keiner um das Schreiben des Nachspielberichts. Umso wichtiger ist es natürlich, dass die Klatsche hier und an diesem Punkt eingreift!



Was die kommenden Spiele angeht wünschen wir natürlich viel Glück und verweisen darauf, dass dies hier ernsthaft nur fünf Minuten aus einem zwei Stunden(!) Film sind. Er wurde nur einmal im TV ausgestrahlt und George Lucas sagt, dass er alle existierenden Versionen verbrennen will. Testgucker Paddy hat sich spontan bereit erklärt Georgi dabei zu helfen...

Ich hab die ganze Version, also liebe Cowboys... im Interesse aller... schreibt einen Nachspielbericht! :-)

Eddie für die Klatsche

Vorspiel XVIII

Diesmal versorgt uns Frido mit dem Vorspiel. Ab gehts...

Showdown der Topspiel-Wochen

Den Vorspielbericht für den Showdown der Topspiel-Wochen zu schreiben ist sowohl eine besondere Verantwortung als auch eine Herausforderung. Jeder will an dieser Stelle vermutlich wissen, was diese Woche in den Reihen der Cowboys passiert. Sind die Jungs gut drauf? Können sie mit dem Druck der Tabellenführung umgehen? Wie wird mit dem gesteigerten Medieninteresse umgegangen? Gibt es einen Beschluss für die Anreise? Was sieht der Ernährungsplan von Oli S. vor? Etc. etc.

Wie viele Internas hierzu verraten werden dürfen, muss natürlich von mehreren Instanzen genehmigt werden (Spielerrat, Management, Pressesprecher, Redaktion der Klatsche,...). Aber die Klatsche wäre nicht die Klatsche, wenn sie ihre zahlreichen Leser nicht auch dieses Mal mit exklusivem Hintergrundwissen erfreuen würde.

Erst mal zum Status quo: Die Tabellenführung schmeckt allen bestens (nicht nur Oli S.). Für jeden der Cowboys ist es das erste Mal, sich auf dem 1. Platz der 2. Bundesliga Nord zu befinden – abgesehen von Momentaufnahmen nach den ersten Spieltagen oder ähnlichem. Dies wurde am Montag auch gleich von der Presse mit einem Besuch gewürdigt und entsprechend abgelichtet.(Also fleißig Zeitung lesen – da kommt was zum an die Wand hängen!)

Ansonsten sind alle gut drauf, gesund und hoch motiviert. Schließlich will jeder am Sonntag in der Startformation stehen.

Aber was bedeutet es eigentlich wenn man nun plötzlich als Spitzenreiter zum Konkurrenten um den direkten Aufstieg fährt? Letzte Woche sind wir noch davon ausgegangen als Verfolger und vermeintliche Außenseiter nach Bad Dürrenberg zu fahren. Und auch wenn kühne Köpfe sich das Szenario, Essen könnte zum Stolperstein für Bad Dürrenberg werden, bereits vorher ausgemalt haben – sehr wahrscheinlich war es nicht. Ist jetzt aber so und ändert eigentlich kaum etwas an der Bedeutung des Spiels. Wenn wir den direkten Aufstieg klar machen wollen, müssen wir gewinnen. Leichter wird es für uns durch die neue Situation nicht, aber wir wollen es den Jungs aus Sachsen-Anhalt jetzt noch schwerer machen. Der Favorit für das Spiel bleibt der Gastgeber.

Nach langer Diskussion wie und wann wir anreisen werden, scheint jetzt eine Lösung in Sicht. Auf jeden Fall werden sich die Cowboys bereits am Samstag in den Sattel schwingen und am Nachmittag unterwegs noch eine kurze Trainingseinheit absolvieren. Damit wir ungestört von frenetischen Fans, Blitzlichtgewitter und gegnerischen Spähern ein Abschlusstraining machen können, hat sich der Trainer eine ausgefeilte Verschleierungstaktik einfallen lassen. Es gab Gerüchte von einem Training in Bad Dürrenberg, dann Leipzig oder Markranstädt, zwischendurch war auf halbem Weg Braunschweig im Gespräch und zuletzt auch eine Route Berlin oder Kyritz diskutiert worden. Solche Spielchen kennt man ja aus guten Western-Filmen. Ob es uns gelingen wird unsere sportlichen Verfolger mit dieser Taktik abzuhängen, werden wir Sonntag sehen. Drückt uns die Daumen!

Danke, Frido! Als kurze Erinnerung zeigen wir dir noch mal wie es aussieht, wenn Dürrenberg eine Klatsche bekommt.

Topspielwoche 2

Und da ist sie auch schon: Die nächste Topspielwoche der Ostbek Cowboys.
Diesmal der absolute Kracher, Erster gegen Zweiter in Bad Dürrenberg.

Für alle Fans aus Hamburg, die noch keinen Platz im bereits ausverkauften Bus haben, hier schon mal ein kurzer Anreisehinweis. Von Hamburg nach Bad Dürrenberg sind es 400 km, also mit dem PKW ist das durchaus in guten 3 Stunden zu schaffen.
Denkt daran, die Cowboys haben in dieser Saison noch kein einziges Heimspiel verloren. Probieren wir doch aus dieser Partie auch eins zu machen.

Quelle: Falk

Nachspiel XVII

Und hier mal wieder ein Nachspiel direkt von der Rückfahrt. Liebe Cowboys, ihr habt das Wort:

„Die Ostbek Cowboys, die Tabellenführer der 2. Volleyball Bundesliga, empfehlen ihnen heute das Wochenend-Spezial. Dies beinhaltet ein lecker frisch gezapftes Bier bei uns im Speisewagen für nur 2 Euro 30.“

Wer zu spät kommt, den bestrafen die Cowboys. Damit meinen wir diesmal nicht die Bahn. Nein, im Gegenteil, die ist großartig (Aber dazu später mehr...), sondern die Internatler aus Frankfurt, die meinten, sich nach einem 3:0 Sieg gegen Essen alles herausnehmen zu dürfen und erst eine Stunde vor Spielbeginn an der Spielhalle erschienen.

Dies gab uns die Gelegenheit bei bestem Fussballwetter eine Partie Fussball auf Fex' altem Schulhof zu spielen (Pad schwitzte hierbei mehr als beim Spiel).

Stimmen zum Spiel:

Seppl: „Drei zu Null, Drei zu Null, Drei zu Nuuhull“
Olli K.: „Glanzlos-souverän.“
Henni: „Ein wichtiger Meilenstein zum blablablabla“
Frido: „Kein Ahnung. Kreativloch!“
Olli S.: „Holger kann gut streicheln.“

Nun sitzen die Cowboys also zufrieden und glücklich im ICE nach Hamburg. Gut versorgt mit mehreren Litern Apfelwein, der teuersten Kiste Bier der Welt und einem vollgeladenen Laptop mit der Ostbek Cowboys Hits Vol. 4 machen wir uns viele Freunde im ICE Großraumwagen. Bis Fulda feierten wir ausschließlich unseren großartigen Sieg gegen Frankfurt, doch dann rief uns ein Essener Ersatzspieler live von der Ersatzbank an und kommentierte uns die letzten Ballwechsel der Partie Essen-Bad Dürrenberg. Der Anruf kam bei 22:17 und 2:0 Satzführung für Essen. Dies führte schon zu ersten spontanen Jubelausbrüchen im OSV-Großraumabteil. Frenetisch wurde jeder weitere Punkt gefeiert. Als uns live der Sieg für Essen bestätigt wurde, kannte die Freude keine Grenzen mehr. „Spitzenreiter, Spitzenreiter, Hey, Hey, Hey!“

Als unsere Reserven erschöpft waren, zogen wir weiter ins Bordrestaurant und lernten dort das freundliche Bahnpersonal und das Wochenend-Spezial kennen. Nachdem wir das Angebot getestet und für gut befunden hatten, wollten wir auch die breite Masse daran teilhaben lassen. Woraufhin wir dem freundlichen Bahnpersonal eine „Win-Win-Situation“ vorgeschlagen haben. Diese Chance ließ sich der geschäftstüchtige Zugchef natürlich nicht entgehen:

„Die Ostbek Cowboys, die Tabellenführer der 2. Volleyball Bundesliga, empfehlen ihnen heute das Wochenend-Spezial. Dies beinhaltet ein lecker frisch gezapftes Bier bei uns im Speisewagen für nur 2 Euro 30.“

bis bald,

eure Cowboys.

Vorspiel XVII

So, Vorspiel Nummer 17:

Fex, ihr spielt am Samstag gegen das Volleyball-Internat ein besonderes Spiel für Dich?
Naja, erstmal geht es bei diesem Spiel genauso um zwei Punkte wie gegen Bocholt oder Hildesheim.
Aber als ehemaliger Internatler freue ich mich natürlich schon besonders gegen die Jungs zu spielen.
Dieses Jahr bin ich ja leider der einzige Ehemalige bei uns im Team.
In der letzten Saison waren wir mit Bernd, Burmi, Lette und mir insgesamt vier,
die schon mal im Frankfurter Stadtwald gewohnt haben.


Ihr spielt an der Carl von Weinberg Schule, die kennst Du auch noch von früher, oder?
Oh ja, und wie. An der C. v. W. habe ich mein Abi gemacht.
In der Sporthalle haben wir auch oft mit dem Internat trainiert.
Da wir mit der Bahn anreisen,
fahren wir vom Frankfurter Hauptbahnhof mit der Straßenbahn weiter.
Das ist dann genau die Linie, mit der ich auch früher zu Schule gefahren bin.
Da freue ich mich natürlich drauf.
Des weiteren werden auch ein paar alte Freunde in der Halle sein.
Vielleicht bringen sie sogar Apfelwein mit. Lecker!

Danke Fex,
Klatsche

Fremdspiel XVI b

Die Klatsche geht fremd - aber natürlich nur rein beruflich. Am Sonntag hat die Redaktion einen Ausflug zum Derby NA.Hamburg gegen WiWa gemacht. Ein schönes Spiel mit fast ausgeglichenen Satzanfängen und dann doch sehr deutlichen Endphasen.

Holger war auch dabei und zeigt uns hier ein paar seiner Bilder:

Nicht nur Malte Ramin beobachtet genau, wie der Aufsteiger gleich ins Feld einschlagen wird.

Ein schöner Block von Tina Benecke und Maggi Kozuch. Doch die große Schwester zeigt der kleinen mal wo's langgeht und findet noch einen Weg hindurch.

Hochkonzentriert...

Oha, droht da eine Spielwiederholung? Der Fotobeweis zeigt: Der Ball war auf der Linie. Die Schiedsrichter aber gaben ihn aus.

Wird da gerade eine gute Freundin ausgewechselt?

Mila Maggi Superstar

Revierkämpfe

Wir sind enttäuscht. Ein hanseatischer Handschlag unter Kaufleuten scheint nichts mehr wert zu sein. Eigentlich hatten wir die Fronten bei unserer letzten USA-Reise ganz klar abgesteckt:
"Vanity Fair" sollte nicht in den deutschen Markt einsteigen und dafür hat sich die Klatsche großzügig bereiterklärt auf den Markteintritt in den USA zu verzichten.

Nun hat unser Berliner Redakteur uns aber gestern folgendes Bild zugeschickt. Vanity Fair hat die gesamte Berliner Charité in ein einziges Werbeplakat verwandelt um ihre erste deutsche Ausgabe anzukündigen:

Wir haben jetzt also einen Gegenspieler mehr im Markt der Lifestyle-Magazine.
Doch auch die Klatsche-Redaktion schläft nicht! Die letzten Nächte haben wir durchgenäht und inzwischen hängt unser Großposter am Hamburger CCH:

Noch schöner, noch größer und noch klatschiger!

bis bald,
eure Klatsche!

Bastelstunde

Michi war fleißig und hat in ein paar freien Minuten das Gimmick aus der Ausgabe 4 gebastelt.

So sieht er also aus, der Klatscher des Jahres:




Also liebe Leser, habt ihr auch schon eueren Hoffi an der Wand hängen? Dann macht doch auch ein Foto (oder Video) und schickt es an klatsche @ gmx punkt de.

Für die schönste Einsendung gibt es eine Klatsche 5 umsonst.

Spielfotos XVI

Und auch diese Mal wieder schöne Spielfotos von unserem Holger:

www.perfektes-spielbrett.de

Aug' in Aug' mit dem Ball.

Das Geburtstagskind verteilte keine Geschenke...

Durch geschickten Bildaufbau, der direkt im Unterbewusstsein ansetzt, solltet ihr jetzt Durst auf ein Bier haben.

Ja! Das erste Klatsche-Shirt! Ihr wollt auch eins? --> Shop.

Kampfgesichter...

Da muss Fabian Greve einsehen, dass zu viel Essen auch nicht gut ist.

Bekannt aus Funk und Fernsehen: Das "Essen ist fertig"-Plakat. Hmmm... lecker!

SchöÖÖön!

SchööÖÖÖöön!

Osbek Döner? Nein, Osbek Cowboys!

SCHÖÖÖN!

Und wo wir gerade unsere Mails lesen, haben wir auch diese hier gefunden:
"Auch wenn es nur bis heute Nachmittag so ist, sind wir zur Zeit ERSTER!!! Wäre mal was, dachte ich mir..."

Oh ja, das wäre was:

Wettschulden sind Ehrenschulden...

Gerade erreicht uns folgende E-Mail von Oliver Kook:

"Hallo Klatsche,
ich habe gestern viel zu wenig geblockt, hatte es echt nicht drauf.
Aber ich finde, Felix Braun hat stattdessen total gerockt.
Könnt ihr bitte folgendes Bild aus meinem letzten Urlaub auf dem Blog veröffentlichen.
Grüße,
Euer Oli"

Aber natürlich, hier ist es:

Shop-Update

So, kurz vor dem ersten Topspielwochenkracher haben wir noch einmal den Shop aktualisiert.

Eine kurze Anmerkung dazu:
Der Klatsche-Shop ist ein externer Service. Die Jungs drucken unsere Grafiken auf ihre Produkte und schicken sie euch dann zu. Das Geld für Material, Druck und Porto geht daher an sie und nicht an uns.
Wir sehen pro verkauftem Stück, als Vorfinanzierung der nächsten Ausgabe, nur einen Euro.
Das Ganze ist also, wie die Klatsche selbst, eine "noWin" Geschichte - zumindest finanziell! ;-)

viel Spaß morgen
eure Klatsche!

Vorspiel XVI

Heute im Vorspiel: Rüdiger Barth.
Der Manager der Cowboys hatte sich seit Oktober 2006 eine Auszeit von Beruf und Volleyball gegönnt und die Welt bereist. Seit letzter Woche ist er wieder in Hamburg. Da wird es Zeit für ein Kurzinterview.


Hallo Rudi, Herzlich Willkommen zurück in Deutschland. Wie lange warst Du in der Welt unterwegs?
Vier Monate. 120 Tage. Ging aber sehr flugs rum.

Was waren denn deine schönsten Erlebnisse auf dieser Reise?
Die Live-Konzerte in New Orleans. Die Strandtage in Rio. Die Osterinsel als solche. Und vier Wochen Abhängen an Sydneys Stränden. Außerdem die Menschen, die wir trafen. Viele verrückte Typen dabei. Wir sind nicht allein, Leute!

Wurdest Du via Internet über die Ereignisse in Hamburg auf dem Laufenden gehalten?
Via Internet und per sms. Hab natürlich alle Spielberichte gelesen. Nach wichtigen Siegen hat mich die Ostbeker Glückswelle überrollt, wo immer wir waren. Einmal auch auf der Osterinsel, nach einem dieser herrlichen 3:2s.

Nun siehst Du nach langer Zeit wieder ein Spiel der Cowboys und dann gleich so einen Kracher. Schon aufgeregt?
Klar. Obwohl ich mir sicher bin, dass wir gewinnen. Aber wenn das Licht ausgeht, dann kommt das Kribbeln, da kann man gar nichts machen.

Glaubst Du an einen Sieg am Samstag?
Wer denkt sich denn so ne Frage aus?

Hast Du dir schon T-Shirt im Klatsche-Shop bestellt?
Nope. Gehört zu den anderthalb Dingen, die ich unbedingt noch erledigen wollte.

Danke Rudi.
Wir sehen uns am Samstag beim Spiel gegen Essen.