Klatsche - Das Revolverblatt für den wahren Cowboy

Mittwoch, November 01, 2006

Kritisch

Schiedsrichter pfeift zum Sieg für die Ostbek-Cowboys...

Klatsche berichtet nachträglich vom Spiel der Cowboys gegen das Team 48 aus Hildesheim. Am Samstag endete das Auswärtsspiel der Oststeinbeker mit einem Skandal: der Schiedsrichter beendete das Spiel beim Anzeigetafeln-Stand von 23:25.

Die Redakteure der Klatsche saßen zu diesem Zeitpunkt, wie auch das ganze Spiel zuvor, mit ratlosen Gesichtern auf der Tribüne... war das schon der Sieg... ja tatsächlich, 3 Sätze muss man ja gewinnen und so wich die Ratlosigkeit einem Freudentaumel.

Nachträglich stellten sie fest, dass es Tumulte gab, weil der Schiedsrichter das Spiel zum richtigen Zeitpunkt beendet hatte. Die Heim-Mannschaft, die ja das Team zum Punktezählen, Notieren und Verwalten stellt, war nicht einverstanden damit, dass der Schiedsrichter neben dem Überwachen der Regeleinhaltung nicht auch noch die Zeit fand sämtlichen anderen Verantwortlichen über die Schulter zu schauen und auch dort die Richtigkeit der Tätigkeiten zu überprüfen. So diskutieren die renommierten Fachblätter wie Hamburger Abendblatt, Klatsche, Hildesheimer Zeitung und bestimmt bald noch mehr, wer denn nun wann wo was verdient oder unverdient gewonnen hat.

Klatsche hat zu diesem Thema ein professionelles Diagramm das die Diskussionen eigentlich beenden sollte. Als erstes sollten wir ruhig und besonnen „Fehler“ definieren:


Fehler: Den Spielball nicht beim Gegner im Feld unterbringen oder sich vertüdeln beim Punktezählen.

So gesehen sind also im Spiel 195 Fehler passiert. Dabei eingerechnet der Fehlschlag der Cowboys der irgendwo untergegangen sein soll, wie ja nach Abpfiff erzählt wurde und ein Verschreiber. Wir zählen also 95 Fehler der Cowboys und 99 Fehler beim Team 48. Dazu 1 Fehler bei den Punkteverantwortlichen.



Zu welchem Ergebnis kommen wir also:
Das Team, das prozentual weniger Fehler gemacht hat, hat gewonnen und verbringt seine Zeit momentan wohl schon mit der Vorbereitung auf den nächsten Gegner. Das Team mit dem prozentual grössten Anteil an Fehlern verbringt seine Zeit mit der Sichtung der Videos und schiebt hier und da ein wenig Schuld durch die Gegend. Die arme Person der ein Fehler unterlaufen ist, steht dumm da und fragt sich, warum ihr Team nicht einfach Satz 2 und 3 auch klar gewonnen hat, vielleicht Hildesheims größter Fehler an diesem Tag.

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