Klatsche - Das Revolverblatt für den wahren Cowboy

Sonntag, Januar 28, 2007

Nachspiel XV

Und diesmal brandaktuell direkt aus dem Mannschaftsbus:

Zu Hause“ immer noch ungeschlagen!!!

Es ist 23:40 Uhr – die Cowboys sitzen im Bus und feiern ihren Sieg mit den Hits der legendären, oft kopierten und selten erreichten „Best Of Ostbek Cowboys Vol. 4“. [Da sollte doch mal eine Playlist auf den Blog, oder? die Red.]

„SCHÖÖÖÖN“ – obwohl Stefan bestreitet jemals das Saxophon-Solo auf seinem Hüftgold-Schal gespielt zu haben.

Päät hat sein blondes Kissen (Anja – wir haben dich lieb) gefunden und lümmelt sich auf der Rückbank!

Nach einem ausführlichem Studium der seriösen BRAVO (Nr. 5, 2007, S.44 ff.) hat sich Fex dazu begeistern lassen, sich nächste Saison komplett zu enthaaren.

Skandal am Büffet – die Chicken-Nuggets tauchen erst nach der ersten (und bisher günstigsten) PP auf. Nachdem auch das dringendste menschliche Bedürfnis kommerzialisiert wurde, fordern die Spieler einen Zuschlag für die PPs auf Auswärtsfahrten.

Olli S. enttarnt den Plan des Busfahrers, uns nach der Cowboys-CD mit melancholischer Musik zum Einschlafen zu bringen, um weitere PPs zu vermeiden.

Den 11. Sieg in Folge haben wir recht problemlos eingefahren. Hennis Urlaubsverlängerung wurde gut kompensiert.

Nun zum Spiel: 3:1 gewonnen!!!

Zum Aufwärmen ein lustiges Kicken, um die gefühlten 20 Stunden Busfahrt aus den Knochen zu treiben. Nicht alt gegen jung, sondern Jacken gegen schwarz. Da wir nicht wussten, wo wir den jackentragenden Gil einsortieren sollten, musste er Rumpfkraft machen.

Nach 20 minütiger Diskussion zwischen Timo und allen Nicht-OSVlern ließ sich er sich auch von der richtigen Netzhöhe überzeugen.

Wir haben zum 4. Mal in Folge den ersten Satz gewonnen. Die 60-Minuten-Grenze wurde leider wieder mal nicht geknackt – eine Schwächephase im 3. Satz konnten wir nicht verhindern.

Hier ein paar statistische Highlights:

Mitgereiste Fans: 15 (Mehr als Bonner Fans = 100%-Heimspiel)
Auszeiten beendet durch Schiffssirenen: 100%
Oberes Zuspiel von Liberos im Angriffsraum erkannt vom Schiri: 100 % (2 von 2 und zwar die letzten beiden Punkte der Partie !!!)
Aufschlagquote von Timo: -100% (0 von 1)
Annahmen von Tine: -100% (0 von 1)
Matchballquote von Olli S.: -100% (0 von 1)

Ansonsten waren wir schon geil!!!

Und wer jetzt noch als erster weiß, was eine „PP“ ist, der bekommt eine „Klatsche“ beim Spiel gegen Essen umsonst.


Die Ostbek Cowboys live on Tour

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4 Comments:

  • ich möchte protestierend anmerken, dass der matchball nur ein geschicktes manöver war, um den gegnerischen Libero zum Zuspiel im Vorderfeld zu zwingen um so zu zeigen, dass nicht nur wir sowas machen. böh.

    By Anonymous Anonym, at Januar 28, 2007 2:08 PM  

  • Aber das war auch eine kleine Lehrstunde für den 1. Schiri, der das erste Liberoangriffsraumzuspiel nicht erkannt hat!!!

    By Anonymous Anonym, at Januar 28, 2007 2:37 PM  

  • Naja, ich glaube mal 95% der Leute in der Halle hatten nicht auf dem Zettel, dass nach einer gepritschten Annahme des Liberos (im Angriffsraum) eine Zuspielerfinte verboten ist.

    By Blogger schmand, at Januar 28, 2007 4:14 PM  

  • Danke Pehdie - die sichere ich mir gerne, denn die fehlt mir: Eine PP ist eine Pinkelpause - unersetzlich auf (erfolgreichen) Auswährtsfahrten... Obwohl wir sie im Jahr eins in der 2. BL oft nicht gemacht haben - der gute Lühr hat seine Duftmarke auch so hinterlassen ;-)

    By Anonymous Anonym, at Januar 28, 2007 7:00 PM  

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