Nachspiel Pokal I
Heute im Nachspiel unser Mittelblocker und alter Hase Stefan Trienen:
Stefan, ihr habt gerade in Bottrop 2:3 verloren. Eine 2:0 Führung gegen einen Zweitligisten konntet ihr nicht nutzen. Was fühlst Du gerade?
Es ist eine Mischung aus Enttäuschung und Zuversicht. Der Tiefpunkt ist erreicht, ab jetzt geht es aufwärts.
Was stimmt dich zuversichtlich?
Was kann es schlimmeres geben, als gegen einen klassentieferen Verein nach einer 2:0 Führung noch 2:3 zu verlieren. Es ist eigentlich nicht möglich, das noch zu toppen.

Ich glaube das der Zeitpunkt gekommen ist an dem jeder sich an die eigene Nase fast und sich neu konzentriert. Nach der kleinen Pause kann dann jeder Vollgas geben für die nächsten drei
entscheidenden Spiele.
Wo dran hat es denn heute gelegen?
Im dritten Satz haben wir nachgelassen und Bottrop dadurch wieder ins Spiel gebracht. Sie haben danach ihre Chancen ganz gut genutzt, gut abgewehrt und bei uns ist dadurch leider die Unsicherheit ausgebrochen.
Du hast eben an der Tankstelle eine Kiste Bier in den Bus geholt, aber in Feierlaune seid ihr bestimmt nicht, oder?
Naja, das ist eine Tiefpunktskiste. Warum sollten wir es nicht Feiern, dass wir das Tal der Tränen nun durchschritten haben. Es kann ab jetzt nur noch aufwärts gehen. Natürlich ist die Stimmung im Team gerade alles andere als gut, aber es bringt ja auch nichts, wenn wir uns nun die nächsten 5 Stunden anschweigen.
Was denkst Du über die nächsten Spiele?
Für mich persönlich startet nun eine neue Saisonvorbereitung, mein persönlicher Saisonhöhepunkt ist das Spiel gegen rhein-main-volley, denn dort wurden zwei alte Freunde von mir reaktiviert. Der Sieg gegen KWH wird nur eine erste Standortbestimmung vor dem Match in Rüsselsheim sein.
Danke für das Gespräch.
Bis bald,
eure Klatsche
Labels: Nachspiel
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