Klatsche - Das Revolverblatt für den wahren Cowboy

Montag, Januar 28, 2008

Auf dem Weg zur Macht

Die Klatsche. Eine einzigartige Erfolgsstory. Handstreichartig haben wir in den letzten zwei Jahren die Nische der Volleyball-Lifestyle-Magazine besetzt. Und wir arbeiten weiter zielgerichtet an unserer Expansion. So ließ Chefredakteur J. Murmann erst vorgestern Abend gegen 21.15 Uhr wieder verlauten: "Dieser ganze Kommerz geht mir auf die Nerven. Lasst uns das Heft einer Nummer kleiner machen."
Also greifen wir an. Neue Märkte sind zu erobern, neue Allianzen zu schmieden und viel Schundpresse wartet darauf, verdrängt zu werden. Die Klatsche geht dabei strategisch vor. Wir denken an die Zukunft und sind uns nicht zu schade, uns an kleine, schmierige und populistische Parteien anzubiedern (Nein, nicht die hessische CDU aus dem vorherigen Beitrag).
"Die Partei vergisst niemanden, der ihr den Weg zur Macht geebnet hat", verkündete Titanic-Redakteur und Die Partei-Bundesvorsitzender Martin Sonneborn. Um der Klatsche, den Hamburg Cowboys und dem gesamten Volleyballsport nach der Machtübernahme der Partei in der Hansestadt ein glänzende Zukunft zu bescheren, stellen wir unser Leitmotiv des kritischen und investigativen Journalismus zurück und funktionieren uns zur Jubelpresse um. Billige Hofberichterstatter, die für ein paar kleine Krümmel des großen Machtmarmorkuchens ihre Prinzipien über Bord werden. Aber kommen wir zum Thema:

Heute Abend hat die Partei in der Bodega Nagel ihr neues Wahlplakat vorgestellt. Nach einer flammenden Eröffnungsrede von Martin Sonneborn, der sich besonders eloquent und charmant dem weiblichen Publikum zuwandte, trat der umjubelte und unbestrittene Star des Abends auf die Bühne. Der neue Bürgermeister der Hansestadt stieg aus der Menge hervor. Heinz Strunk, ein Mann des Volkes. Als er auf das improvisierte Podium trat, hing der Kronleuchter wie ein Heiligenschein über seinem Kopf. Ein Moment der ehrfurchtsvollen Stille erfasste den Saal. Doch das Schweigen wurde genau im richtigen Moment von den im gesamten Zuschauerraum verteilten Claqueren gebrochen. "Wir woll'n den Wechsel, Wir woll'n den Wechsel", schallte es durch die Kneipe. Auf ein perfekt gesetztes Handzeichen Strunks verstummten die Schlachtrufe - Nun wurde es ernst! Wer auf eine Brandrede, einen von unlauterer Demagogie durchsetzten Rachefeldzug, wartete, wurde schwer enttäuscht. Strunk suchte den Dialog und die Versöhnung. So reichte er dem Landesgeschäftsführer der CDU, Gregor Jaecke, symbolisch die Hand. Dieser hatte sich über das schöne Die Partei-Plakatmotiv „CDU-Wähler aufgepaßt: Ole von Beust ist schwul“ echauffiert. "Mit Satire hat das nichts tun. Das ist Schmutz!“, so Jaecke. Strunk nahm sich die Kritik zu Herzen, zögerte nicht lange und präsentierte nun eine geänderte Variante des Plakats: "Schwule Wähler aufgepasst: Ole von Beust ist in der CDU." Eine herzliche Geste in Zeiten des knochenhart geführten Wahlkampfs. In den folgenden 20 Minuten zeigte Strunk eindrucksvoll, dass er sein Leitmotiv bis über beide Ohren verinnerlicht hat: Fakten unterfüttert mit Emotionen ergibt Kernkompentenz. Dieser Mann lebt das wofür er steht. So brachte er seine Konzepte der Modulardogmatik, der Raucherstadt mit Herz, der unsäglichen Speckgürtelpendelei, der Comedy- und Musicalbefreiung und der Ausgemeindung besonders schwacher Stadtteile unter die zwischen bewunderndem Staunen und euphorischer Entzückung schwankenden Zuschauer. Mehrfach wurde er vom aufbrausenden Jubel zu längeren Pausen gezwungen. Nach seiner Rede begab sich der neue Bürgermeister in die Mixed-Zone und stand Funk und Fernsehen und natürlich auch der Klatsche Rede und Antwort. Und es gibt Neuigkeiten, die sowohl die Volleyball- als auch die Musicalwelt aus den Fugen reißen wird. Mehr darüber gibt es in der nächsten Klatsche, beim Spiel gegen Wuppertal am Mittwoch den 6. Februar.

Und nun noch einige Fotos von diesem denkwürdigen Abend:

Weltexklusiv zeigt die Klatsche das neue Plakatmotiv der Partei. Nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung ist bei uns auf dem Blog schon zu sehen.


Heinz Strunk erläutert das Wahlprogramm. Im Vordergrund ist der engste Führungszirkel der Partei zu sehen.


Diese Punchline verdient ihren Namen. Sie steht in einer Reihe mit "Bildung fängt mit 'B' an", "Jugendkriminalität: ohne uns!" oder auch "Hamburg - Stadt im Norden".


Heinz Strunk, Spitzenkandidat, und Alex Grupe, Vorsitzender der Partei mit der aktuellen Ausgabe der Klatsche.


Alex Grupe, Vorsitzender der Partei Hamburg, und Jan Murmann, Chefredakteur der Klatsche, die neu entstanden Männerfreundschaft ist eine klassische Win-Win-Situation. "Alex Grupe ist ein lupenreiner Demokrat", so Murmann. "Endlich lerne ich die Macher eines meiner Lieblingsmagazine mal persönlich kennen", so Grupe.


Welch ein Slogan - Welch ein Mann!


Wem sollte man sonst noch vertrauen, wenn nicht diesen freundlichen Menschen.


Im Blitzlichtgewitter: Der neue Bürgermeister Hamburgs.


bis bald,
eure Klatsche

Sonntag, Januar 27, 2008

Angreifer aus dem Archiv

Moin liebe Leser,

bei der derzeitigen Spielfrequenz und der daraus resultierenden "Hefthäufigkeit" (was für ein schönes Wort), kommen wir kaum noch dazu Inhalte für unseren Blog zu erstellen.
Daher hier nun etwas aus der Konserve, aber bisher noch unveröffentlichtes. Für eine Präsentation vor der letzten Saison hatte die Klatsche mal eine Collage erstellt, welche die Tradition des Männervolleyballs in Hamburg darstellt. Frank Mackerodt, 111facher Nationalspieler, und Gil Ferrer Cutino im Doppelblock:


Und gegen Berlin geht's doch heute auch. Wie das mal wieder alles zusammenpasst.

bis bald,
eure Klatsche

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Freitag, Januar 18, 2008

Brutalstmöglich

Kurz vor den Landtagswahlen in Hessen, möchte auch die Klatsche eindeutig Position beziehen. Wir möchten Ihnen, liebe Leser, ans Herz legen, für ein härteres Jugendschlagrecht einzutreten. Schauen sie am Wochenende bei den U16-Meisterschaften in Nettelnburg-Allermöhe vorbei und beflügeln sie die jugendlichen Intensivspieler durch Anfeuern zu noch stärkeren Leistungen und noch härteren Schlägen.
Aber nicht vergessen: Sonntagmittag ab 15 Uhr spielen die Cowboys gegen Friedrichshafen.

bis dann,
eure Klatsche

Foto (c) Die Welt

Dienstag, Januar 15, 2008

Klatsche Nummer 3/07

Die Blockhand-Ausgabe der Klatsche:


Erscheinungsdatum: 15.01.2008

Inhalt:
  • Neujahrskick - Begrüßung durch den Chefredakteur.
  • Top-Story - Komm ich jetzt ins Fernsehen? Alles über dvl.tv
  • OSV offiziell - Hier schreibt das Management noch selbst.
  • Der Gast ist König - Dürrenberg und Friedrichshafen
  • Die Blockhand - Der Championsleaguesieger zittert schon.
  • Die wahre Tabelle der Bundesliga.
  • Klatsche Backstage - So entsteht eine Klatsche.
  • Modepapst Schneider - Die Trikots des Norden im Alltagstest.
  • Mein Hamburg - Unterwegs mit Fex.
  • Fexklusiv: Volleyball zu Babel - Die Kolumne von Felix Braun.
Link zum runterladen als PDF-Datei:
Klatsche 3_07 - pdf (3 MB)

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Montag, Januar 14, 2008

Boxen

In der letzten Woche haben sich die Cowboys schon einmal eingeschlagen. Am Sandsack. Zur Auflockerung des Trainingsalltags wurde eine Einheit im Gym vom Universum Boxstall absolviert. Conny Mittermeier, der sonst Boxweltmeister trainiert, scheuchte die Cowboys 90 Minuten durch den Ring und die Trainingshalle.
Wie das Abendblatt berichtete, war auch Weltmeisterin Susi Kentikian in der Halle. Sie schaute sich das ganze Treiben interessiert bis amüsiert an und stand später noch für ein paar Erinnerungsfotos zur Verfügung. Die Klatsche hat recherchiert und ist Dank des Leserreporters Marcus G. in den Besitz dieser Bilder gekommen.




bis morgen Abend beim Spiel gegen Dürrenberg,
eure Klatsche

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Freitag, Januar 11, 2008

Klatsche 8 zum Download

Kurz vor den so wichtigen Heimspielen gegen Dürrenberg (Dienstag 15.1., 20 Uhr) und Friedrichshafen (Sonntag 20.1., 15 Uhr) gibt es die 8. Ausgabe der Klatsche zum runterladen. Mit einer Topstory über Hiroshi (Mila) Superstar: Den ersten Japaner in der Bundesliga. Einem Bericht über die neue Cowboyshymne, die Hamburg Tipps von Seppl Neufeld und wie immer vieles mehr.

Hier gibts die Klatsche 8 zum runterladen.

Beim Dürrenbergspiel gibt es dann die Ausgabe Nummer 9 zu erwerben.

Außerdem möchten wir euch alle noch mal an unsere aus Funk und Fernsehen bekannte Aktion Training schwänzen für die Cowboys (siehe unten) erinnern. Die ersten Anmeldungen sind eingegangen, doch es ist immer noch Platz in der Halle. Lasst uns die Wandsbeker Sporthalle voll machen, den Dürrenbergern und den Fernsehzuschauern zeigen, wie Hamburg abgehen kann. Ab einer Gruppengröße von 5 Leuten könnt ihr schon richtig Geld sparen. Kommt die ganze Mannschaft spart ihr sogar bis zu 74€!

bis bald,
eure Klatsche

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Donnerstag, Januar 03, 2008

Training schwänzen für die Cowboys

Liebe Leser,

das neue Jahr beginnt für euch mit einem Kracher!
In einem zähen Verhandlungsmarathon (Die Gespräche zwischen Mehdorn und Schell waren dagegen ein Kaffeekränzchen) haben wir dem OSV-Management sensationelle Sonderpreise für das nächste Heimspiel der Cowboys abgerungen.


Gegen Leipzig haben fast 1200 Zuschauer die Wandsbeker Sporthalle in einen Hexenkessel verwandelt, doch das reicht der Klatsche noch nicht. Wir wollen mehr - Wir wollen euch! Daher gibt es für das immens wichtige Spiel gegen Bad Dürrenberg die Aktion "Training schwänzen für die Cowboys".

Wegen der Live-Übertragung durch dvl.tv wurde das Spiel auf einen Dienstagabend gelegt. Ein Tag, an dem sicherlich viele Volleyballer selber zum Training in der Halle stehen. Doch diese Ausrede gilt diesmal nicht. Dank Klatsche, könnt ihr einfach mit der ganzen Mannschaft in die Wandsbeker Sporthalle kommen und euch zusammen hochklassigen und spannenden Erstligavolleyball anschauen und dabei auch noch kräftig sparen.

Spart bis zu mehr als 50% auf den regulären Eintrittspreis!

Und so läuft's:
Ihr schickt eine Mail an


in der ihr den Namen eurer Mannschaft (Verein, Spielklasse) und die Namen aller Spieler, die mitkommen möchten, angebt. Die Klatsche sammelt die Anmeldungen und gibt diese dann an den OSV weiter.

An der Abendkasse werdet ihr dann zusammen eingelassen (einzelner Einlass ist leider nicht möglich).

Die Preise staffeln sich wie folgt:
Bis 6 Personen: 30 Euro statt 48 (ermäßigt 20 statt 30 Euro)
Bis 12 Personen: 50 Euro statt 96 (ermäßigt 35 statt 60 Euro)
Bis 18 Personen: 70 statt 144 (ermäßigt 49 statt 90 Euro)
Ermäßigte Teampreise gehen an Jugendmannschaften, wobei bis zu zwei erwachsene Betreuer erlaubt sind.

Außerdem verlost die Klatsche unter allen Teilnehmern noch 3 komplett gefüllte und unterschriebene Panini-Alben und vom Hallensprecher einzeln begrüßt werdet ihr natürlich auch.

Die Aktion richtet sich an alle Mannschaften aus Hamburg und dem Umland. Auch Teams andere Sportarten sind willkommen.

Also los gehts, kommt alle in die Wandsbeker Sporthalle, erlebt die erste Liveübertragung eines Volleyballspiels in der Hamburger Volleyball-Bundesligageschichte und tragt euren Teil zum Klassenerhalt der Hamburg Cowboys bei.

bis bald,
eure Klatsche

Dienstag, Januar 01, 2008

Ein frohes neues Jahr

Wir wünschen allen Lesern ein frohes und erfolgreiches Jahr 2008.


Prost,
eure Klatsche